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Chinesen-Kabinett

Verborgene Schätze

Verborgene Schätze

Unser Chinesenkabinett oder auch Bibliothek dient heute als Ruhe- oder Leseraum. Der Name Chinesenkabinett basiert auf einem geschichtlichen Hintergrund. Und zwar heiratete Reichsgraf Georg Ernst Levin die Nichte von Friedrich dem Großen – Phillipine von Hessen-Cassel. Diese brachte Reichtümer in Form von wertvollen Kunstschätzen (u. a. Porzellansammlungen) mit in die Ehe. Dafür wurde ein angemessener Raum in Auftrag gegeben.

Die Künstler versuchten sich also an einer passenden Gestaltung in Form von filigraner Malerei. Diese Malereien können heute noch in den Fensterfaschen sowie der historischen Tür bestaunt werden – sie zeigen, wie sich die Künstler damals Chinesen vorstellten und bilden den Ursprung der Namensgebung.

Ein Großteil der Kunstschätze wurde nach dem 2. Weltkrieg geplündert, als die Burg schutzlos leer stand.